… Eine solche Versorgung kann therapiebegleitend oder bei nicht mehr therapie- und kompensierfähiger Inkontinenz als alleinige pflegerische Maßnahme erforderlich sein. Aus medizinisch-pflegerischer Sicht genügt es dabei keineswegs, den Betroffenen mit irgendeinem Inkontinenzhilfsmittel zu versorgen, und gerade Pflegekräfte kennen aus praktischer Erfahrung die Folgen qualitativ minderwertiger Produkte: Hautirritationen bis hin zur IAD oder sogar zum Dekubitus, aber auch erfolglose Bemühungen um die Rehabilitation des Betroffenen, weil dieser sich mit dem Produkt nicht wohlfühlt. … Weitere wichtige Erwartungen betreffen die Diskretion der Produkte, den Tragekomfort und die einfache Handhabung. Nur ein sicher aufsaugendes Inkontinenzprodukt, das bequem und unauffällig zu tragen ist, versetzt den Betroffenen entsprechend den Verordnungsvorgaben in die Lage, „Grundbedürfnisse des täglichen Lebens zu befriedigen, und befähigt ihn, wieder am Leben der Gemeinschaft teilzunehmen“. … Lesen Sie mehr Inkontinenzversorgung: mehr als ein Pflegeproblem Inkontinenzversorgung: mehr als ein Pflegeproblem Inkontinenzversorgung: mehr als ein Pflegeproblem Der Anstieg der Lebenserwartung bedeutet neben vielen positiven Aspekten leider auch, dass immer mehr Menschen mit dem Problem Inkontinenz konfrontiert sind. …